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STRESS & HAUT – WARUM DU MANCHMAL "ROT SIEHST"

  • Jasmine Zeindler
  • 30. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Stress & Haut: Warum du manchmal „rot siehst“


Nicht nur Hormone, sondern auch Stress kann deine Haut ziemlich durcheinanderbringen. Vielleicht hast du schon mal gemerkt, dass du vor einer Prüfung, bei Streit mit Freund:innen oder wenn einfach alles zu viel wird, plötzlich mehr Pickel bekommst, rote Flecken hast oder deine Haut juckt. Das ist kein Zufall!


1.Was passiert bei Stress? Wenn du gestresst bist, schüttet dein Körper mehr vom Hormon Cortisol aus. Das sorgt dafür, dass deine Haut mehr Talg (also Hautfett) produziert. Zu viel davon kann die Poren verstopfen – und es entstehen Pickel. Ausserdem wird deine Haut durch Stress empfindlicher und kann sich schlechter gegen Bakterien und Umwelteinflüsse schützen. Das Ergebnis: Rötungen, Juckreiz oder sogar Ausschläge.


2. Stress kann Hautkrankheiten verschlimmern Nicht nur normale Pickel, sondern auch Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte können durch Stress schlimmer werden. Wer oft gestresst ist, hat ein höheres Risiko, dass die Haut verrücktspielt.

3. Alltägliche Stressfolgen für die Haut Viele Menschen fassen sich im Stress öfter ins Gesicht – dabei können Bakterien verteilt werden, die Hautprobleme verschlimmern. Manche greifen bei Stress eher zu Süssigkeiten oder rauchen (was natürlich keine gute Idee ist!) – beides kann das Hautbild zusätzlich verschlechtern.

4. Stressbedingte Hautreaktionen Typische Symptome sind neben Pickeln auch Rötungen, Juckreiz, trockene Haut oder sogar „Stressflecken“ – kleine, plötzlich auftretende Rötungen im Gesicht. Diese entstehen, weil Stress die Durchblutung der Haut verändert.

5. Stress und Psyche: Ein Teufelskreis Wenn die Haut verrückt spielt, fühlt man sich oft unsicher oder zieht sich zurück. Das kann auch zu Ängsten, sozialer Isolation und sogar Depressionen führen. Deshalb ist es wichtig, Haut und Psyche gemeinsam zu betrachten und auf dich selbst zu achten und dir Hilfe zu holen, wenn du dich überfordert fühlst.

6. Was hilft gegen stressbedingte Hautprobleme?

  • Stress abbauen: Bewegung, Sport, Meditation oder Achtsamkeitsübungen helfen, den Cortisolspiegel zu senken und das Hautbild zu verbessern. Sport baut Stress ab und bringt den Kreislauf in Schwung – das tut auch der Haut gut.

  • Regelmäßige Hautpflege: Bleib auch in stressigen Zeiten bei deiner Routine. Sanft reinigen, pflegen und den Sonnenschutz nicht vergessen. Übertreibe es aber nicht – zu viel Pflege kann die Haut zusätzlich stressen.

  • Gesunder Lebensstil: Versuche, genug zu schlafen, dich ausgewogen zu ernähren und nicht zu viel Zucker zu essen.

  • Offen sprechen: Sprich mit Freund:innen, Eltern oder einer Vertrauensperson über deinen Stress oder deine Hautprobleme. Das hilft mehr als Du denkst.


Psychische Belastung durch Hautprobleme

Es ist ganz normal, sich wegen Hautproblemen manchmal unsicher oder traurig zu fühlen. Wichtig: Du bist damit nicht allein! Sprich offen mit deinen Eltern, Freundinnen oder Freunden darüber – oft hilft es schon, sich auszusprechen. Es gibt ausserdem Beratungsstellen, die dir helfen können, mit Unsicherheiten umzugehen. Gemeinsam lässt sich vieles leichter tragen.


Hormone und Stress gehören zum Erwachsenwerden dazu – und sie beeinflussen auch deine Haut. Mit Wissen, Geduld und einer einfachen Pflegeroutine kannst du deiner Haut helfen, diese Zeit gut zu überstehen. Und vergiss nicht: Perfekte Haut gibt es nicht – aber gesunde Haut, die sich wohlfühlt, ist immer schön.

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