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HORMONE & HAUT – WARUM VERÄNDERT SICH ALLES?

  • Jasmine Zeindler
  • 30. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Die Pubertät ist eine Zeit voller Veränderungen – und viele davon zeigen sich direkt auf deiner Haut. Aber warum ist das so? Die Antwort liegt in den Hormonen. Sie sind so etwas wie die „Regisseure“ deines Körpers: Sie steuern nicht nur, wie du wächst und dich entwickelst, sondern haben auch einen starken Einfluss auf deine Haut.


Was passiert in der Pubertät? Mit Beginn der Pubertät produziert dein Körper mehr sogenannte Androgene, das sind Hormone wie Testosteron. Diese regen die Talgdrüsen in deiner Haut an, mehr Fett (Talg) zu produzieren. Eigentlich ist das eine gute Sache, denn Talg schützt die Haut vor dem Austrocknen. Doch wenn zu viel davon gebildet wird, können die Poren verstopfen – und es entstehen Mitesser, Pickel oder sogar Akne.


Warum trifft es Mädchen und Jungen unterschiedlich? Jungen haben oft insgesamt mehr Androgene, weshalb sie manchmal stärker von fettiger Haut und Unreinheiten betroffen sind. Mädchen erleben hingegen oft vor oder während ihrer Periode besonders viele Hautprobleme, weil die Hormonspiegel schwanken. Das kann zu mehr Pickeln, Rötungen oder empfindlicher Haut führen.


Wie lange dauert das? Viele Hautprobleme verschwinden nach der Pubertät wieder, wenn sich die Hormone einpendeln. Bei manchen bleiben Unreinheiten oder fettige Haut aber auch länger bestehen. Wichtig ist: Jeder Körper reagiert anders! Vergleiche dich nicht zu sehr mit anderen – Haut ist so individuell wie du selbst.


Was kannst du tun?

  • Bleibe bei einer einfachen, sanften Pflegeroutine: Reinigung, Feuchtigkeit, Sonnenschutz.

  • Drücke Pickel nicht aus – das kann Entzündungen und Narben verursachen.

  • Gib deiner Haut Zeit und Geduld.

  • Wenn du sehr unter deiner Haut leidest, sprich offen mit deinen Eltern oder einer Hautärztin/einem Hautarzt. Es gibt viele Möglichkeiten, die Haut gezielt zu unterstützen.



Hormone und Stress gehören zum Erwachsenwerden dazu – und sie beeinflussen auch deine Haut. Mit Wissen, Geduld und einer einfachen Pflegeroutine kannst du deiner Haut helfen, diese Zeit gut zu überstehen. Und vergiss nicht: Perfekte Haut gibt es nicht – aber gesunde Haut, die sich wohlfühlt, ist immer schön.

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